Stellen wir uns vor, dass wir hier nebst unseren beiden Damenteams auch noch Herrenteams betreuen sollten, würde uns dies wohl bezüglich Wasserstunden ziemlich an die Grenzen bringen. Abwechslungsweise starten die Damen und Open Fleets am Morgen und Nachmittag. Heuten waren wir mit den Damen etwas über 5 Stunden auf dem Wasser. Tagwach war um 6 Uhr morgens, mit dem Ziel ca. um 8 Uhr im Club zu sein. Dies bedeutet inkl. Protestzeit abwarten, Boote kontrollierne, etc. nach den Regatten ca. 8 Stunden volle Präsenz. Wären wir auch noch mit Herrenteams auf dem Wasser, kämen wir da loker auf 8 Stunden Wasserarbeiit und gesamte Präsenzzeit von rund 11 Stunden. Und die Damenteams müssten auf ein Coaching bezüglich Protesten, allfälligen Reparaturen, etc. beim Reinkommen verzichten.
Wir schätzen es, dass dies nicht der Fall ist und wir uns den Bedürfnissen und Anliegen der Damenteams voll und ganz widmen können.
Das Race Commitee leistet im grossen und ganzen sehr gute Arbeit! Und wenn auch mal etwas schiefgeht - z. B. die Flagge bei 4-Minuten nicht kommt - korrigieren sie dies auf eine und ohne weitere Eskapaden. Gestern hat der Kurs von morgens 9 Uhr bis abends 18 Uhr um 100° Grad nach rechts gedreht und so war das RC gezwungen, den Kurs während des Tages 6 mal zu versetzen. Dies übringens ohne längere oder auffallende Wartezeiten für die Segler. Die Arbeit des RC ist sehr speditiv. Nur so ist es möglich, dass sie jeweils ihre geplanten 12 Läufe (4 Gruppen à je 3 Läufe) überhaupt über die Bühne bringen konnten.
Unser Coachboot - wir sind ja sehr glücklich haben wir überhaupt eines - hat einen Wasserplatz; aber eben so einen Richtigen! Wir nehmen so jeweils zuerst unser Morgenbad, um den frisch aufgetankten Benzinkanister aufs Coachboot zu bringen und anschliessend via Strand, das notwendige Reservematerial, viele Liter Wasser, etc. aufs Boot zu bringen. Am Abend das Selbe zurück. Und so kam es, dass Fränzi im Wasser den Boden unter den Füssen verlor - ohne Schwimmweste hätte es wohl geklappt - und dank einer nächsten Welle etwas weiter rein getrieben wurde und so wieder Boden unter den Füssen hatte.
Windmässig herrschten gleiche Verhältnisse wie die letzten Tage. Resultätemässig wirkt sich leider der jeweils etwas stärkere Wind bei unseren beiden Damen-Teams immer noch etwas negativ aus.
Mara & Fabi schafften die Qualifikation für die Goldgruppe leider nicht, sind aber guten Mutes das Beste daraus zu machen, um ein gutes Resultat in der Silbergruppe zu erreichen.
Linda & Maja segeln ab Übermorgen in der Goldgruppe. Die Motivitation ist da, noch etwas weiter nach vorne zu rücken.
Vorerst aber geniessen wir unseren morgigen Lay-Day und starten Übermorgen in alter Frische in die Final Days!
Windmässig herrschten gleiche Verhältnisse wie die letzten Tage. Resultätemässig wirkt sich leider der jeweils etwas stärkere Wind bei unseren beiden Damen-Teams immer noch etwas negativ aus.
Mara & Fabi schafften die Qualifikation für die Goldgruppe leider nicht, sind aber guten Mutes das Beste daraus zu machen, um ein gutes Resultat in der Silbergruppe zu erreichen.
Linda & Maja segeln ab Übermorgen in der Goldgruppe. Die Motivitation ist da, noch etwas weiter nach vorne zu rücken.
Vorerst aber geniessen wir unseren morgigen Lay-Day und starten Übermorgen in alter Frische in die Final Days!
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